Viele hochqualifizierte Menschen erleben das Gefühl, ihren Erfolg nicht wirklich verdient zu haben – als hätten sie sich irgendwie „hineingemogelt“. Trotz sichtbarer Leistung bleibt innerlich das Gefühl bestehen, nicht gut genug zu sein. Statt sich auf eigene Stärken zu verlassen, dominiert die Angst, entlarvt zu werden.
Das Imposter-Syndrom ist kein persönliches Versagen, sondern ein verbreitetes und systemisch begünstigtes Phänomen. Es betrifft vor allem Menschen mit hohem Verantwortungsgefühl, hoher Leistungsbereitschaft und einem ausgeprägten Reflexionsvermögen.
In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden Raum, ihre inneren Muster zu erkennen, einzuordnen und zu transformieren – mit Klarheit, Mitgefühl und konkreten Handlungsstrategien. Ziel ist es, sich selbst stimmiger wahrzunehmen, innere Sicherheit aufzubauen und die eigene Sichtbarkeit souverän zu gestalten.
Ihr Nutzen
- Sie verstehen die psychologischen Hintergründe und Dynamiken des Imposter-Syndroms
- Sie erkennen Ihre individuellen Denk- und Reaktionsmuster
- Sie entwickeln einen wohlwollenden Umgang mit innerer Kritik
- Sie stärken Ihr Vertrauen in die eigene Leistung und Wirksamkeit mit praxistauglichen Methoden
- Sie finden neue Narrative, die Sie in Ihrem (beruflichen) Alltag bestärken
Inhalte (Auswahl)
- Was ist das Imposter-Syndrom – und was ist es nicht?
- Systemische, gesellschaftliche und biografische Einflussfaktoren
- Die Rolle von Zuschreibungen, Prägungen und Vergleichen
- Innere Antreiber: die oft überhöhten inneren Ansprüche hinter dem Imposter-Gefühl
- Die fünf typischen inneren Blockaden (Big Five nach Dr. Michael Bohne)
- Im Spannungsfeld zwischen Sichtbarkeit und Sicherheit
- Arbeit mit der IMPACT-Formel: ein sechsstufiger Prozess für mehr Selbstwirksamkeit, Sichtbarkeit und Souveränität
- Neue Narrative, innere Dialogarbeit und Ressourcenaktivierung
- Konkrete Tools und Strategien für den Umgang mit akuten Imposter-Momenten
- Transfer in den (beruflichen) Alltag: sicherer auftreten, souveräner wirken